Friday, February 27, 2015

Religion und Ausgrenzung


Wen grenzt Ihre Religion aus?

Haben Sie spirituelle Ansichten, die implizieren, dass bestimmte Menschengruppe außen vor bleiben (was auch immer das im Detail bedeutet)?

Menschengruppen, die nicht in den Himmel kommen, wenn Sie sich so oder so verhalten? Oder wenn nicht konvertieren und sich weigern, sich der Gnade Gottes unterwerfen? (Über wessen Gott reden wir hier eigentlich?)

Missionare habe ich schon immer für ein seltsames Volk gehalten. Was veranlasst sie zu dem Glauben, ihre Religion sei besser als die der zu bekehrenden Schäfchen? Dasselbe Gefühl beschleicht mich bei den Zeugen Jehovas, wie sie von Tür zu Tür gehen und mit uns über Gott sprechen wollen. Oder bei den Adventisten. Für mich ist das alles ein bisschen dasselbe. Schon während meiner Kindheit (ich wuchs unter religiösen Fundamentalisten in den USA auf), kamen mir Zweifel ob der Anforderungen, die man angeblich erfüllen musste, um von Gott akzeptiert zu werden. Und ob der Bemühungen mancher, andere von der Richtigkeit Ihres Glaubens zu überzeugen. Wie konnten Sie so überzeugt sein, fragte ich mich.

Dann kam die Indoktrination gegen andere Religionen. "Nun, Heiden sind eben so, wir müssen Mitleid mit Ihnen haben. Und Katholiken sind so und so, sie gehören zum Vatikan, also sind sie böse... " (und wieder die Zweifel in meinem Kopf... warum sind sie böse? Und warum haben wir Mitleid mit den Nichtgläubigen?).

"Und Juden... mit Juden ist das alles nochmal ganz anderes...", hörte ich in Erklärungen, die für mich genauso wenig Sinn ergaben. Und Muslime...", auch hier hörte ich Geschichten, die in etwa so überzeugend klangen wie die Geschichten aus Tausend und einer Nacht. Diese Zweifel erfüllten mein Sein. Mittlerweile war ich schon etwas älter und dachte eigenständiger. Also sah ich mich ein bisschen um. Unitarismus, die Church of England, Presbyterianer, Baptisten, Zoroastrismus, die griechisch-orthodoxe Kirche, die russisch-orthodoxe Kirche... das ging doch, erlauben Sie mir den Ausdruck, auf keine Kuhhaut!

Warum, fragte ich mich, können wir nicht verstehen, dass alle Wege uns schlussendlich an dasselbe Ziel führen? Warum muss eine Glaubensrichtung wahrer sein als die andere?

Und dann wurde mir klar: Wenn eine Religion irgendjemanden ausschließt, kann sie nicht wahr sein. Ganz einfach.

Anmerkung: Ist es nicht interessant, dass die etymologische, ursprüngliche Bedeutung von katholisch "universell" ist?

Bild: Unser Planet in der Mitte des Universums bei Nacht

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Wednesday, February 25, 2015

So kann man mit Gefühlen umgehen

Ich biete Ihnen hier kein Über-Nacht-Wunderheilmittel an.

Überwältigende Gefühle wie Schmerz, Furcht, Wut, Eifersucht oder Trauer können Sie mit sich reißen. Und wenn Sie nicht in Selbstbeobachtung geübt sind und zum ersten Mal mit Emotionen großer Stärke konfrontiert sind, dann haben Sie oft nicht die leiseste Ahnung, wie Sie mit ihnen umgehen sollen. Selbst wenn es nicht das erste Mal ist und Sie diesen Zustand deshalb schon kennen - wenn Sie in der Vergangenheit nicht den Umgang damit gelernt haben, so werden Sie sich auch jetzt wieder genauso übermannt fühlen wie zuvor.

Vermutlich fühlen Sie sich panisch, vielleicht sogar hysterisch, außer sich. Sie befinden sich plötzlich völlig orientierungslos an einem emotionalen Ort, den Sie nicht kennen und nicht mögen, und Sie haben nicht die leiseste Ahnung, wie Sie den Weg nach Hause finden sollen. Sie sind zutiefst verunsichert.

Es ist, als ob Sie sich in ein tiefes Wasserbecken gestürzt hätten, ohne schwimmen zu können. Möglicherweise lernen Sie schnell, sich mit Wassertreten an der Oberfläche zu halten und können so auf den Rand zuhalten. Doch vielleicht schlagen Sie aber auch panisch um sich, schlucken Wasser, kommen immer wieder mit dem Kopf unter Wasser... bis Ihnen dann irgendwann jemand zur Rettung eilt. Oder Sie ertrinken.

Doch wenn Sie den Wassern einmal entkommen sind, wäre es dann nicht sinnvoll, schwimmen zu lernen?

Verstehen Sie Ihre Gefühle als etwas, mit dem Sie sich vertraut machen können. Als einen Teil Ihrer selbst, den Sie ebenso pflegen müssen wie Ihre Zähne mit Zahnbürste und Zahnseide und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Gefühle sind die allergrundlegendste Zutat Ihres physischen und psychologischen Seins. Es ist also in Ihrem besten Interesse, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und den Umgang mit ihnen zu lernen.

Dazu lernen Sie sich am besten selbst besser kennen. Das wird Ihnen helfen, Im Ernstfall überwältigenden Gefühlen zu trotzen. Denn dann werden Sie verstehen, woher sie kommen, und was Sie denken und sich selbst sagen müssen, um sich zu beruhigen und sich besser zu fühlen. Von diesem weniger dramatischen emotionalen Standpunkt aus können Sie Ihre Situation und Ihre Rolle darin dann kontrollierter beobachten.

Doch es geht hier nicht so sehr um Kontrolle, sondern vielmehr um das Verständnis, dass Ihre Gefühle Ihnen nicht einfach nur zustoßen und Sie ihnen nicht hilflos ausgeliefert sind. Ganz im Gegenteil, Sie können Ihre Gefühle beeinflussen: Durch Bewusstsein und durch Entscheidungen (über Gedanken, Handlungen und Reaktionen), die Ihr Wohlbefinden und Ihre Energiefrequenz verbessern. Sie können also ganz klar die Kontrolle über dieses Chaos gewinnen.

Wie erwähnt geschieht das jedoch nicht über Nacht. Und ich will auch nicht behaupten, dass Sie mit diesem kurzen Blogeintrag schon alle nötigen Werkzeuge in der Hand haben. Doch ich bin davon überzeugt, dass er Sie zum Denken anregen und vielleicht sogar auf den Weg zur inneren Freiheit führen kann.

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Monday, February 23, 2015

Die absolut beste Art Anderen zu geben


Es ist so einfach. In der Theorie jedenfalls. Nicht ganz so einfach in die Praxis umzusetzen.

Sie tun Ihren Mitmenschen am meisten Gutes, indem Sie sich selbst wohlfühlen und glücklich sind... oder wenigstens im Großen und Ganzen zufrieden mit Ihrem Leben. Indem Sie bewusst glücklich sind. Indem Sie sich stets um einen guten Gemütszustand bemühen, anstatt wütend, ungeduldig, eifersüchtig, frustriert oder gestresst zu sein.

Das bedeutet nicht, dass Sie diese negativen Gefühle nicht mehr empfinden. Nein. Aber es bedeutet, mit ihnen fertig zu werden, wenn Sie auftauchen. Genau wie Sie auch mit einem Schnitt oder sogar mit einem Beinbruch umgehen können.

Es bedeutet, dass Sie stets im Bewusstsein leben, in der Lage zu sein, sich Ihr Wohlbefinden, wenn nötig, zu erarbeiten - jenen zufriedenen Daseinszustand, indem Sie so viel sind, wie Sie zu jenem Zeitpunkt nur sein können. Erst dann sind Sie wahrhaftig in der Position, anderen zu geben.

Ich sage meinen Patienten oft, dass Sie erst sich selbst geben müssen, bevor sie sich anderen zuwenden. Und damit sie mir keinen Egoismus vorwerfen, erläutere ich Ihnen diesen Gedanken anhand des Beispiels der Sicherheitsanweisungen beim Fliegen: Vor dem Start zeigen die Stewards/-essen immer, wie man die Rettungswesten richtig verwendet. Logo! Und dann ist da noch das typische Sollte es zu einem Druckabfall in der Kabine kommen, öffnet sich eine Deckenklappe über Ihnen und Sauerstoffmasken kommen zum Vorschein. In diesem Fall ziehen Sie eine Maske schnell zu sich heran und platzieren diese fest auf Mund und Nase. Erst danach helfen Sie Kindern und hilfsbedürftigen Personen. Selbstverständlich! Wenn Sie zuerst Ihrem Kind die Maske überziehen, sind Sie vielleicht schon vor Sauerstoffmangel in Ohnmacht gefallen. Und dann? Wer soll sich dann um Ihr Kind kümmern?

Das hat viel mit meinem heutigen Thema zu tun. Denn wenn Sie sich selbst geholfen haben, können Sie sich viel besser um Ihre Mitmenschen kümmern.

All das kann man auf die innere Energiefrequenz zurückführen. Werden Sie sich bewusst, wie nützlich dieser persönliche, private, innere Kompass ist, um auf Ihrem Weg zu bleiben. Dann werden Sie Ihre Gefühlslage unweigerlich als Indikator zu nutzen beginnen, um Ihre Energiefrequenz zu messen, sodass Sie sie, sollte Sie nicht optimal sein, anpassen können.

Je mehr Sie sich darin üben und feststellen, wie viel Macht Sie über Ihre Gefühle haben, umso mehr wird sich Ihr Leben mit Zufriedenheit, Wohlbefinden und Glück anfüllen - und zwar völlig unabhängig von den äußeren Umständen.

Und aus diesem zufriedenen Zustand heraus können Sie anderen am allereffektivsten helfen. So einfach.

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Friday, February 20, 2015

Das größte Geschenk an Ihr Kind


Was ist das wichtigste Geschenk, das Sie als Eltern Ihrem Kind machen können? Geld? Eine gute Ausbildung? Ein großes Haus? Luxusferien?

Nein. Das allerwichtigste Geschenk ist Ihre innere Verbindung. Mit sich selbst verbunden zu sein bedeutet: Eine Beziehung mit sich selbst zu haben, sich selbst zu kennen, sich behaglich mit sich selbst zu fühlen, sich in seiner eigenen Gesellschaft wohl zu fühlen, aus dieser Beziehung mit sich selbst ein Gefühl der Sicherheit zu ziehen. Und vor allem heißt es, sich bewusst zu sein, dass man so viel mehr sind als die Oberflächlichkeiten, die einen umgeben (physische Erscheinung, Beruf, gesellschaftlicher Status, Bankkonto).

Sie nehmen sich also selbst nicht zu ernst, können über sich selbst lachen und gemeinsam mit anderen, und Sie wissen, dass Ihr Leben kein Jammertal ist, sondern eine Reise des Wachstums, die Ihnen viel Freude bereiten kann - wenn Sie nur auf Ihre innere Verbindung hören. Zum Teil erlangen Sie all das durch Ihre Gefühle, Ihre Energiefrequenz - und zwar indem Sie in Ihrem Alltag unter Zuhilfenahme Ihrer inneren Verbindung stets darauf horchen, ob Sie diese Frequenz korrigieren müssen.

Vor kurzem habe ich eine wunderbare Analogie dazu gelesen, und zwar in einem - wer hätte das gedacht! - Buch übers Abnehmen (Burn the fat, feed the muscle (http://www.burnthefat.com/) von Tom Venuto). Die Analogie lautet wie folgt: Von Start bis Landung muss ein Flugzeug Dutzende, wenn nicht Hunderte kleiner Kurskorrekturen vornehmen. Das geschieht automatisch, mithilfe der integrierten Kontrollen. Ohne diese Kurskorrekturen würde es nie am Zielort ankommen.

Und genau so ist es mit uns, wenn wir unsere innere Verbindung so gut wie möglich nutzen wollen. Wir müssen permanent unseren Gefühlszustand und unsere Energiefrequenz (also unsere integrierten Kontrollen) nutzen, um uns zurück auf unseren Kurs zu bringen und unser Ziel, einen möglichst guten Gefühlszustand, zu erreichen. Bei dieser Aufgabe können wir es uns ganz einfach nicht erlauben, all die inneren Signale zu missachten, die wir mit Leichtigkeit erkennen, sobald wir unsere innere Verbindung entdeckt und gefestigt haben.

Die Verbindung zu Ihrem inneren Selbst, Ihrem wahren Selbst, die ihnen so viel Gutes tun und Ihnen wichtige Erkenntnisse verschaffen kann, ist das wichtigste, größte Geschenk, das Sie Ihrem Kind machen können. Seien Sie ihm ein Leben lang ein Vorbild dafür, was diese Verbindung zu Ihrer wahren inneren Essenz bedeuten kann.

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Wednesday, February 18, 2015

Die innere Ruhe


Das Bild des heutigen Postings symbolisiert Ruhe. Gewiss können Sie sich vorstellen, in dieser Landschaft gelassen zu sein. Stellen Sie sich nun einmal auf einem Spaziergang durch diese Umgebungvor. Sie erfüllen Ihren Geist mit Ruhe, und saugen die satten Grün- und Brauntöne in sich auf, in die die Sonne die Szenerie taucht. Wie auf einem Achtsamkeitsspaziergang. Und auch wenn Sie einen derart bezaubernden Wanderpfad nicht in Ihrer unmittelbaren Umgebung haben, so haben gibt es doch gewiss einen Ort, an dem Sie spazierengehen und... Schönheit beobachten, hören, riechen oder vielleicht sogar anfassen können.

Tun Sie das jeden Tag. Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit dafür. Öffnen Sie sich der Schönheit einer Sache. Empfinden Sie Dankbarkeit für diese Sache. Empfinden Sie die Ruhe des Momentes und das dadurch ausgelöst Gefühl der Dankbarkeit. Denn in diesem Moment von Dankbarkeit und Schönheit sind Sie völlig im Hier und Jetzt - nicht irgendwo verloren in Ihren Gedanken, die Sie oft in Vergangenheit oder Zukunft entführen und Sie nervös machen, Ihnen Schmerzen, Sorgen oder Furcht bereiten. Selbst wenn Sie nicht leiden, sondern diese Gedanken Sie nur gereizt machen, neidisch oder missmutig, so rauben sie Ihnen doch Ihre innere Ruhe. Wiederholen Sie diesen Prozess, bis die 15 Minuten um sind. Ein solcher Spaziergang wird nicht nur eine innere Ruhe fest in Ihrem Leben verankern, nein, gleichzweitigen werden so auch die neuronalen Pfade in Ihrem Gehirn modifiziert. Mit jeder Wiederholung dieses Achtsamkeitsspaziergangs wird diese neue Lebensart voller Ruhe und Frieden sich festigen und so immer unabhängiger von den äußeren Umständen werden.

Schließlich ist Ihre innere Ruhe eines der wichtigsten Ziele, das Sie sich stecken können. Sie wird Ihnen zwar kein größeres Auto verschaffen, kein größeres Haus, keine Führungsposition, keinen Ruhm. Doch es wird Ihnen etwas viel wertvolleres geben: Frieden. Paramahansa Yogananda sagte: Bleibe ruhig, gelassen,ruhe in dir selbst. Du wirst feststellen, wie viel besser du mit dir auskommst.

Kommen Sie mit sich aus? Ruhen Sie in sich?

Für mehr Informationen über Ruhe und inneren Frieden, über die Kontrolle über Ihre Gedanken und Gefühle und über diesen Prozess der Selbst-Transformation (sowohl im Äußeren wie im Inneren, und was die Verbindung zu Ihrem inneren, göttlichen Selbst betrifft), sehen Sie sich doch mein Buch an. Es wird auf Amazon als Taschenbuch und als E-Book für den Kindle ab Frühjahr 2015 erhältlich sein.

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Tuesday, February 17, 2015

Das Gesicht zur Sonne!


Manche Menschen sind es leid, stets zum "Positiven Denken" angehalten zu werden. Diese Störmung in der Psychologie kam in den späten 90ern auf, und während sie einige wahrhaftig inspiriert und motiviert, so monieren andere - und teils mit Recht -, dass das Beharren auf eine positive Einstellung uns davon abhält, negative Aspekte unseres Lebens zu examinieren. Ich glaube jedoch, dass es noch einen anderen Winkel gibt, aus dem man das Thema betrachten muss, um sich die Vor- nicht durch die Nachteile madig machen zu lassen.

Wichtiger als "positives Denken" ist für mich eine leicht andere Einstellung: Nämlich sich stets - erlauben Sie mir das Bild - nach der Sonne hin auszurichten. Diese Einstellung kann nicht nur meinen gegenwärtigen Gemütszustand und mein inneres Wohlbefinden verbessern (und damit auch positive Auswirkungen auf meine Mitmenschen haben), nein, sie kommt auch der Physiologie der Zellen meines Körper zugute. Zudem kann sie auch erhebliche positive Auswirkungen auf die neuronalen Pfade im Gehirn haben - das haben neurowissenschaftliche Studien ein ums andere Mal bewiesen.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie die ganze Welt (nungut, ein Teil der Welt) schockiert war, als um 1970 herum Frauen Muskeltraining betreiben wollten. Du meine Güte, die wollen trainierte Oberschenkel haben? Was könnte bitte weniger feminin sein als muskulöse Oberschenkel? Nun, ganz offensichtlich haben mittlerweile nicht nur Frauen dieses neue Körperbild umarmt. Nein, es wurde nach und nach deutlich, dass trainierte Muskeln auf fast jeder Ebene die Gesundheit fördern.

Auch Väter, die statt ihrer Frau zuhause blieben, um sich um die Kinder zu kümmern, trafen zu Beginn auf Verständnislosigkeit - ganz genau wie Frauen, die sich gegen Kinder entschieden. Teilweise ist das sogar heute noch der Fall! Ganz zu schweigen von noch offensichtlicheren Beispielen wie Vorurteilen aufgrund von Rasse, Geschlecht, Glauben und so weiter. Je mehr Menschen weltweit ihre festgefahrenen Meinungen ändern, desto besser wird die Menschheit als Ganzes.

Kommen wir also zurück zum Ausrichten nach der Sonne: Eine positive Einstellung hat erwiesenermaßen einen Einfluss auf die neuronalen Pfade im präfrontalen Kortex. Der Status dieser Neuronen wiederum hat Auswirkungen auf unseren Seins- und Gefühlszustand. Und je mehr jeder einzelne von uns sich für das Mitleid und das Licht öffnet (auf gewisse Art und Weise eine Folge unserer "Sonnensuche"), desto besser stehen unsere Chancen, als Menschen auf unerhörte, ungesehene, nie dagewesene Weise zu wachsen.

Auf welche Art wollen Sie Ihr Gesicht heute der Sonne zuwenden?
Für mehr Informationen über das Stärken von neuronalen Pfaden, Dankbarkeit, Achtsamkeit, Schönheit, über das Treffen von Entscheidungen über Ihren inneres Wohlbefinden und über das Erlangen eines guten Selbstgefühls, sehen Sie sich doch mein Buch an. Es ist ab Frühjahr 2015 auf Amazon als Taschenbuch und als E-Book für den Kindle erhältlich.

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Friday, February 13, 2015

Die Kraft Ihres Lächelns


Die Kraft eines Lächelns ist zweifaltig: Es kann Ihr Leben verändern, und es kann das Leben eines Anderen verändern.

Wenn Sie lächeln, werden winzige Gesichtsmuskeln aktiviert (selbst bei einem aufgesetzten Lächeln), die Ihr Gehirn beeinflussen und so zumindest vorrübergehend Ihre Laune verbessern. Doch wenn schon ein einziges Lächeln Ihre Laune vorrübergehend hebt, was passiert, wenn sie wieder und wieder lächeln? Sie werden sich um Einiges besser fühlen. Auf Dauer. Selbst unter widrigen Umständen. (Und bitte sagen Sie mir jetzt nicht, dass Sie sich wie ein Idiot fühlen, wenn Sie so viel lächeln... oder glauben Sie wirklich, dass Sie eine bessere Figur machen, wenn Sie finster drein blicken - sorgenvoll, traurig und betrübt?) Wenn Sie also öfter lächeln als Sie nicht lächeln, und sich öfter gut fühlen als Sie sich nicht gut fühlen - dann ist es gut möglich, dass Sie Gelegenheiten sehen, wo Sie vorher keine gesehen haben. Vielleicht waren Sie auch vorher schon genau vor Ihrer Nase, doch Ihre innere Einstellung hat Sie für sie blind gemacht. Oder sie hat Sie zumindest für das Potential dieser Gelegenheiten blind gemacht. Und wie Sie so diese neuen Möglichkeiten so vor sich auftauchen sehen, entscheiden Sie sich vielleicht, die Hand nach einer auszustrecken und sie zu ergreifen. Dadurch, so werden Sie feststellen, haben Sie möglicherweise das Werkzeug zur Hand, um Situationen in Ihrem Leben zu bereinigen, die Ihren vormals finsteren Blick auslösten.

Und wie oft sind sie schon die Straße entlanggegangen und haben willkürlich einen Fremden angelächelt? Besonders einen Fremden, der missmutig oder betrübt aussah? Probieren Sie es doch heute einfach mal aus! Oft merkt die betreffende Person auf und macht ein Gesicht, als ob sie ihr gerade ein dickes Bündel Geldscheine in die Hand gedrückt hätten. Es ist recht einfach, Fremde beim Joggen anzulächeln, oder wenn wir unseren Hund Gassi führen. Schwerer fällt es dagegen, dasselbe mitten in der Stadt zu tun, wo jeder in Eile ist und soziale Interaktion vermeidet. Doch folgen Sie meinem Gedankenspiel für meinen Moment: Sie schenken jemandem ein Lächeln und versüßen ihm damit vielleicht den Augenblick. Für einen Moment lang fühlt er oder sie sich besser. Doch vielleicht ändert aufgrund seiner besseren Laune jemand sein Verhalten dieser Person gegenüber - oder seine Meinung über sie. Natürlich werden Sie das nie erfahren, doch vielleicht haben Sie ihren ganzen Lebensweg geändert. Wenn ein kleines Lächeln so machtvoll sein kann, ist es dann wirklich zu viel verlangt, ab und an einen Fremden zuzulächeln?

Probieren Sie es also heute einmal aus. Schenken Sie einem Fremden ein Lächeln - um seinetwillen und um Ihretwillen. Sie werden den Unterschied spüren.

Mehr Informationen über Ihr inneres Wohlbefinden, Gedanken, Entscheidungsfreiheit, Freiheit und ein bewusstes Leben finden Sie in meinem Buch. Es ist auf Amazon als Taschenbuch oder als E-Book für den Kindle erhältlich.

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Wednesday, February 11, 2015

Andere verurteilen, Sich selbst verurteilen


Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie viele Menschen unbedacht und rücksichtslos durchs Leben gehen? Wie viele sich anscheinend um niemanden scheren als sich selbst?

Und wie viele Leute sich für etwas Besseres halten, nur weil Ihr Bankkonto praller gefüllt ist? Und all jene, die Ihre Meinung für wichtiger halten, nur weil Sie Celebrities, Politiker oder Personen des öffentlichen Lebens sind, oder weil Sie irgendein bedeutendes Amt innehalten?

Und Sie hatten es sicherlich schon mit Menschen zu tun, die sich ganz furchtbar wichtig finden, weil Sie vielen sozialen Events beiwohnen, in exklusiven Restaurants essen oder in Luxushotels nächtigen.

Und dann sind da jene Personen, die zu viel trinken und deshalb Verkehrsunfälle ausläsen - oder einfach nur für Peinlichkeiten bei Familienfeiern sorgen. Die Liste ist potentiell endlos.

Andere für solche Dinge zu verurteilen, ist ein merkwürdiges Phänomen. Denn während wir andere verurteilen, verurteilen wir eigentlich uns selbst. Damit meine ich folgendes: Wenn wir jemanden verurteilen, dann stellen wir uns über ihn. Wir halten uns für "besser"… Denken Sie einen Moment darüber nach. Besser … besser?

Nun, andere tun, was sie nun mal tun. Doch was ist mit uns selbst? Aus welchem Winkel unserer Persönlichkeit kommt dieses Aburteilen?

Mit dem Verurteilen anderer geht viel Negativität einher, angefangen bei Gefühlen wie: Ich bin besser oder mehr wert, gottesfürchtiger, weniger materialistisch, halte mich an die Regeln, bin weniger eitel - und so weiter. Indem wir uns vergleichen, verlieren wir die Fähigkeit, eine Verbindung zum anderen herzustellen. Und wenn wir diese Fähigkeit verlieren, verspielen wir den wertvollsten Aspekt unserer Zeit auf dieser Erde: Die Möglichkeiten, unsere Verbundenheit mit der ganzen Menschheit zu entdecken.

Lassen Sie mich Ihnen also einen Vorschlag zum Thema Verurteilen machen: Wenn Sie sich selbst dabei ertappen, wie Sie jemanden verurteilen, und das reduzieren oder gleich ganz damit aufhören wollen, schicken Sie dem Objekt Ihres Urteils in Gedanken ganz einfach Frieden oder Liebe, und lassen Sie los. Lassen Sie Ihre verurteilenden Gedanken los. Sie werden feststellen, wie ihr Leben gleichzeitig einfacher und schöner wird. Versuchen Sie es doch mal, wenn auch nur für ein paar Wochen, um den Effekt festzustellen.

Foto: Sonnenaufgang, Tathra Beach, NSW, Australien

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Monday, February 9, 2015

Unterschiedliche Schwingungen, unterschiedliche Ergebnisse


Ein inspirierendes Zitat von Abraham lautet:

"Wenn Sie etwas unbedingt wollen (etwas Materielles, eine Erfahrung oder was auch immer), doch Sie denken den lieben langen Tag nur darüber nach, wie unmöglich und albern dieser Wunsch doch ist, dann haben Sie zwei grundverschiedene Schwingungen in sich, die sich gegenseitig neutralisieren."

Was auch immer Sie also erreichen wollen, Sie müssen stets Ihr Ziel vor Augen haben und eine positive Einstellung bewahren: Ja, ich kann es erreichen! Je mehr Zeit Sie mit negativen, ängstlichen oder pessimistischen Gedanken verbringen, umso weiter entfernen Sie sich von Ihrem Ziel.

Und damit kommen wir zurück zu dem Gedanken, der in diesem Blog so häufig anklingt (natürlich bin ich nicht die erste mit dieser Idee. Viele andere Autoren haben über die Jahrtausende hinweg schon darüber geschrieben. Es ist eine wundervolle Idee, denn sie beschert Ihnen eine riesige Handlungsfreiheit.)

Und bei diesem Gedanken geht es um Ihre Energie, Ihre Schwingungsfrequenz. Ihre Energie speist sich aus Ihren Gedanken und Gefühlen. Der beste Weg, ein hohes Energieniveau (und damit meine ich natürlich nicht die physische Energie, die Sie für einen Marathon brauchen, sondern Ihre innere Energie, die Ihnen zu einem allgemeinen Wohlbefinden verhilft) zu wahren, ist stets auf Ihre Gefühlslage zu achten  - sodass Sie sie dann, je nachdem, anpassen können. Und durch eine bestimmte positive Energie oder Schwingungsfrequenz ziehen Sie automatisch an, wonach Sie suchen)

Es ist ein bisschen wie bei einer Radioübertragung. Wenn Sie einen bestimmten, lokalen Radiosender suchen, müssen Sie auf die richtige Frequenz gehen. Wenn Sie sie nicht genau treffen, empfangen Sie das gewünschte Programm entweder überhaupt nicht oder so verrauscht, sodass Sie es nicht recht verstehen.

 Dasselbe gilt für Ihre eigene Schwingungsfrequenz: Wenn Sie nicht die richtige Frequenz treffen (wenn also Ihre Einstellung oder Ihr Gefühlslage negativ ist), dann erreichen Sie statt Ihrer Ziele nur statisches Rauschen. Oder überhaupt nichts.

So einfach diese Analogie klingt, so wahr ist sie auch. Verbessern Sie Ihre Gefühlslage, indem Sie Ihr inneres Energiebarometer benutzen. Lernen Sie, Ihre Frequenz feinzutunen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Bild: Grand Canyon, Arizona, USA

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