Tuesday, February 17, 2015

Das Gesicht zur Sonne!


Manche Menschen sind es leid, stets zum "Positiven Denken" angehalten zu werden. Diese Störmung in der Psychologie kam in den späten 90ern auf, und während sie einige wahrhaftig inspiriert und motiviert, so monieren andere - und teils mit Recht -, dass das Beharren auf eine positive Einstellung uns davon abhält, negative Aspekte unseres Lebens zu examinieren. Ich glaube jedoch, dass es noch einen anderen Winkel gibt, aus dem man das Thema betrachten muss, um sich die Vor- nicht durch die Nachteile madig machen zu lassen.

Wichtiger als "positives Denken" ist für mich eine leicht andere Einstellung: Nämlich sich stets - erlauben Sie mir das Bild - nach der Sonne hin auszurichten. Diese Einstellung kann nicht nur meinen gegenwärtigen Gemütszustand und mein inneres Wohlbefinden verbessern (und damit auch positive Auswirkungen auf meine Mitmenschen haben), nein, sie kommt auch der Physiologie der Zellen meines Körper zugute. Zudem kann sie auch erhebliche positive Auswirkungen auf die neuronalen Pfade im Gehirn haben - das haben neurowissenschaftliche Studien ein ums andere Mal bewiesen.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie die ganze Welt (nungut, ein Teil der Welt) schockiert war, als um 1970 herum Frauen Muskeltraining betreiben wollten. Du meine Güte, die wollen trainierte Oberschenkel haben? Was könnte bitte weniger feminin sein als muskulöse Oberschenkel? Nun, ganz offensichtlich haben mittlerweile nicht nur Frauen dieses neue Körperbild umarmt. Nein, es wurde nach und nach deutlich, dass trainierte Muskeln auf fast jeder Ebene die Gesundheit fördern.

Auch Väter, die statt ihrer Frau zuhause blieben, um sich um die Kinder zu kümmern, trafen zu Beginn auf Verständnislosigkeit - ganz genau wie Frauen, die sich gegen Kinder entschieden. Teilweise ist das sogar heute noch der Fall! Ganz zu schweigen von noch offensichtlicheren Beispielen wie Vorurteilen aufgrund von Rasse, Geschlecht, Glauben und so weiter. Je mehr Menschen weltweit ihre festgefahrenen Meinungen ändern, desto besser wird die Menschheit als Ganzes.

Kommen wir also zurück zum Ausrichten nach der Sonne: Eine positive Einstellung hat erwiesenermaßen einen Einfluss auf die neuronalen Pfade im präfrontalen Kortex. Der Status dieser Neuronen wiederum hat Auswirkungen auf unseren Seins- und Gefühlszustand. Und je mehr jeder einzelne von uns sich für das Mitleid und das Licht öffnet (auf gewisse Art und Weise eine Folge unserer "Sonnensuche"), desto besser stehen unsere Chancen, als Menschen auf unerhörte, ungesehene, nie dagewesene Weise zu wachsen.

Auf welche Art wollen Sie Ihr Gesicht heute der Sonne zuwenden?
Für mehr Informationen über das Stärken von neuronalen Pfaden, Dankbarkeit, Achtsamkeit, Schönheit, über das Treffen von Entscheidungen über Ihren inneres Wohlbefinden und über das Erlangen eines guten Selbstgefühls, sehen Sie sich doch mein Buch an. Es ist ab Frühjahr 2015 auf Amazon als Taschenbuch und als E-Book für den Kindle erhältlich.

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Bücher von Dr. Gabriella Kortsch (Englisch)


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