Monday, June 8, 2015

All die schlechten Dinge die nie eintreten


Ist es nicht furchtbar, sich Sorgen machen zu müssen? Sich zu sorgen hat eine ganz furchtbar schwächende Wirkung. Mehr noch, Wissenschaftlicher haben bewiesen, dass Besorgnis, wie viele andere negative Emotionen, nicht nur unser Immunsystem schwächt, sondern auch unserer generellen Gesundheit und unserem allgemeinen Wohlbefinden schadet. Würden Sie mit Ihrer Zeit nicht lieber etwas anderes anfangen?

Warum fangen Sie an, sich Sorgen zu machen? Ganz offensichtlich wegen vieler Dinge, die Probleme in Ihrem Leben darstellen. Beziehungen, Beruf, Familie, Kinder, Geld, Gesundheit, usw.
Und was passiert, wenn wir uns Sorgen machen? Wir fühlen uns schlechter und schlechter oder werden wütender und wütender. Die Sorgen selbst lösen alleine gar nichts. Wayne Dyer bot einmal an, auf Workshops zu unterrichten, wie man sich besser Sorgen macht, wenn ihm jemand nachweisen könnte, dass Besorgnis ein Problem kleiner machen oder es gar verschwinden lassen könnte. Ich mache Ihnen gerne dasselbe Angebot.

Unbestreitbar entbehrt es jeden Nutzens, sich Sorgen zu machen. Für eine begrenzte Zeit über eine Lösung des Problems nachzudenken oder zu brainstormen, kann sehr wohl nützlich sein, aber das magische Word hier ist begrenzt. Denn wenn diese Zeit nicht begrenzt ist, artet sie wahrscheinlich in sorgenvollen Grübeleien aus.

Warum machen wir uns also Sorgen? Warum malen wir uns in unseren Gedanken all diese Horrorszenarien aus? Wir glauben entweder, dass

  1. unsere Sorgen das Problem irgendwie lösen oder lindern, oder dass
  2. wir uns Sorgen machen müssen, wenn wir ein Problem haben, weil wir keine andere Wahl haben
Das ist mit der puritanischen Arbeitsethik verwandt: Ich bin kein verantwortungsbewusster Mensch, wenn ich mir keine Sorgen mache, wenn es ein Problem gibt. Wie kann ich lachen oder Spaß haben, wenn ein Problem besteht?

Das ist ein wichtiges Thema, und ich habe vor, einen Eintrag zum Thema zu schreiben: Zur Geisteshaltung im Angesicht von Problemen.

In der Zwischenzeit lasse ich Ihnen den folgenden Gedanken hier: Denken Sie an all die Male zurück, die Sie sich in Ihrem Leben schon Sorgen gemacht haben. An all die Horrorszenarien, die Sie sich ausgemalt haben.

Wie viele davon sind tatsächlich eingetreten? Wie viele dieser Probleme haben Sie durch diese (zeit-intensive Besorgnis gelöst?

Haben Sie sich nicht für nichts und wieder nichts gequält? Motivieren Sie sich mithilfe dieses Wissens, um in der Zukunft besser zu wählen und den Entschluss zufassen, sich keine Sorgen mehr zu machen, sondern eine begrenzte Zeit zur Lösung des Problems aufzuwenden. Auf diese Weise verleihen Sie sich selbst ein größeres Maß an innerer Freiheit.

Bild: Vulkan Etna, Sizilien

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Besuchen Sie auch meine Buch-Website: www.gabriellakortsch.com wo Sie Auszüge und Zitate von meinen Büchern abladen können (zwar bis Frühjahr 2015 nur auf Englisch). Mein letztes Buch Emotional Unavailability & Neediness: Two Sides of the Same Coin ist nun auch weltweit bei Amazon als Taschenbuch oder E-Book für Kindle erhaltbar. Auch können Sie es (sowie meine anderen Bücher) bei Barnes & Noble finden.

Bücher von Dr. Gabriella Kortsch (Deutsch) ... ab Frühjahr 2015

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